Durchlässige Körper und verletzliches Zuschauersein. Einblicke in die künstlerische Praxis der Choreografin Simone Truong

Die performative Praxis der Performerin und Choreografin Simone Truong lässt sich ohne Weiteres als dauernde Erforschung einer zwischenkörperlichen Sozialität ansehen. In ihrer aktuellsten Arbeit «In the Middle of Nowhere – your Absence Fills the Space» begreift sie die Migration als Zustand der Verletzlichkeit, dessen existentieller Charakter körperlich erfahren wird, der aber auch eine ständige Suche nach Gemeinschaft offenlegt. Bei anderen Performances werden spezifische sinnliche Bedingungen erstellt, wo der Akt des Zuschauens mit einer körperlichen Teilnahme einhergeht. Die Einblicke in drei Arbeiten von Simone Truong beschreiben, wie eine emergente Verbundenheit zwischen Körpern erzeugt wird – eine Verbundenheit, die zugleich die fundamentale Verletzbarkeit dieser Körper offenbart.

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Webinar Theater und Communitas #2: “Nach dem Ende der Versammlung III – Das Theater” von andpartnersincrime

„Jeder Mensch ist ein Künstler“, „Alle sind gleich“, „We, the people“ – eine Gruppe von Künstler*innen setzen während des Lockdowns diese Mottos in die Praxis um, indem sie einen Raum schaffen, wo jede*r mit ihnen gemeinsam kochen und essen kann. „Ada_kantine“ wurde so zu einer Alternative zu den institutionalisierten Versammlungen wie lokalen Parlamenten oder Theatern […]

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