Durchlässige Körper und verletzliches Zuschauersein. Einblicke in die künstlerische Praxis der Choreografin Simone Truong

Die performative Praxis der Performerin und Choreografin Simone Truong lässt sich ohne Weiteres als dauernde Erforschung einer zwischenkörperlichen Sozialität ansehen. In ihrer aktuellsten Arbeit «In the Middle of Nowhere – your Absence Fills the Space» begreift sie die Migration als Zustand der Verletzlichkeit, dessen existentieller Charakter körperlich erfahren wird, der aber auch eine ständige Suche nach Gemeinschaft offenlegt. Bei anderen Performances werden spezifische sinnliche Bedingungen erstellt, wo der Akt des Zuschauens mit einer körperlichen Teilnahme einhergeht. Die Einblicke in drei Arbeiten von Simone Truong beschreiben, wie eine emergente Verbundenheit zwischen Körpern erzeugt wird – eine Verbundenheit, die zugleich die fundamentale Verletzbarkeit dieser Körper offenbart.

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A Metonymic Community. Towards Poetics Of Contingency

In his 2001 book with the programmatic title Community: Seeking Safety in an Insecure World, Zygmunt Bauman sketches in an almost stereotypical way a concept of community, one that not only seems to be far away, sunken into history, but that, for all that we know, might never actually have existed: a community that is […]

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