Emotional Identification and Abjection. A lecture by Mieke Kolk

“Migrancy…involves a movement in which neither point of departure nor those of arrival are immutable or certain. It calls for dwelling in language, histories, in identities that are constant subject to mutation” (Chambers, 1994) Allthough the discourse on non-western arts is often still dominated by a –positive or negative – binding to western origins and […]

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Durchlässige Körper und verletzliches Zuschauersein. Einblicke in die künstlerische Praxis der Choreografin Simone Truong

Die performative Praxis der Performerin und Choreografin Simone Truong lässt sich ohne Weiteres als dauernde Erforschung einer zwischenkörperlichen Sozialität ansehen. In ihrer aktuellsten Arbeit «In the Middle of Nowhere – your Absence Fills the Space» begreift sie die Migration als Zustand der Verletzlichkeit, dessen existentieller Charakter körperlich erfahren wird, der aber auch eine ständige Suche nach Gemeinschaft offenlegt. Bei anderen Performances werden spezifische sinnliche Bedingungen erstellt, wo der Akt des Zuschauens mit einer körperlichen Teilnahme einhergeht. Die Einblicke in drei Arbeiten von Simone Truong beschreiben, wie eine emergente Verbundenheit zwischen Körpern erzeugt wird – eine Verbundenheit, die zugleich die fundamentale Verletzbarkeit dieser Körper offenbart.

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