Der Keil – Der Berg – Die internationale Gemeinschaft

Text: Lorenz Dändliker

Die Frage, welcher in diesem Essay nachgegangen wird, ist diejenige nach der Konstituierung von internationaler Gemeinschaft. Basierend auf einer aktuellen Arbeit, welche ich zur Rezeption des Sachbuchs Silent Spring[1], von der Biologin Rachel Carson, in den 1960er bis in die 1970er Jahre, schreibe, versuche ich aufzuschlüsseln, wie Regionales auch immer in ein grösseres Ganzes hineinspielt. Die vorgenannte Untersuchung ist fachlich im Bereich der Geschichtswissenschaft verortet.

Beim Gegenstand, welchem sich Carson in Silent Spring widmet und den sie dezidiert kritisiert, handelt es sich grob gesagt um “Pestizide“. Expliziter geht sie auf die Auswirkungen von Dichlordiphenyltrichlorethan, oder kurz DDT, ein. Sie thematisiert allerdings noch weitere dieser Substanzen gegen sogenannte Schädlinge. Die Zusammensetzung der verschiedenen Mittel ist im weiteren Zusammenhang jedoch nicht von Interesse, sondern vielmehr, inwiefern der Gegenstand in sich selbst angelegte, grenzdurchschlagende und perspektivöffnende Voraussetzungen vereint. Diese schädlichen Effekte von Pestiziden, die in Silent Spring aufgezeigt wurden, bewegten die Menschen weltweit. Unter anderem deshalb macht die historische Forschung hier, im Übergang von den 1960er in die 1970er Jahre, den Beginn einer globaleren und umfassenderen Perspektive darauf aus, wie “die Menschen“ ihre Auswirkung in der Natur bewerten und sich in ebenjener verorten – das Verständnis der Natur als menschliche Umwelt kam auf.[2] Anders als früher, wo eher regionale und nationale Probleme in und mit der Natur problematisiert wurden, verhielt es sich nun so, dass mit “Pestiziden“ ein Gegenstand vorlag, der sich nicht regional abgrenzen liess. Ein wichtiger Verdienst von Carson war, dass sie Beispiele lieferte, für welche Menschen weltweit Bezugspunkte fanden. Dass beispielsweise Pestizide durch Versickern und Weitertragung in unterirdischen Wasserläufen plötzlich auch an Orten und in Lebewesen nachweisbar sein können, an denen solche nie versprüht wurden. Auch an Vögeln, die als Zugtiere, je nach Jahreszeit, im Norden oder im Süden anzutreffen sind, zeigte sie auf, dass die Auswirkungen von Pestiziden keine nationalen Grenzen beachten – sterben sie am einen Ort, fehlen sie am anderen ebenso. Aber Silent Spring erstreckt sich auch inhaltlich auf der intelligiblen menschlichen Ebene über Grenzen. Der Mensch als denkendes Wesen kann sich vorstellen, dass die Ausbringung von Pestiziden nahe von Wasserläufen, beispielsweise beim Yellowstone River in den USA (Bsp. Silent Spring), in der Schweiz durchaus dasselbe Fischsterben zur Konsequenz haben könnte.[3] Unter anderem wegen solcher Veranschaulichung, die Carson in sprachlich hochstehender Manier und ohne übermässige wissenschaftliche Verklausulierung zu schildern vermochte, wird ihr in der Geschichtsschreibung allgemein ein solch hoher Stellenwert für die Etablierung einer Vorstellung von Umwelt im “kollektiven Bewusstsein“ zugeschrieben. In der Folge kamen Anfang der 70er Jahre weltweit soziale Bewegungen auf, welche das Verhalten der Menschen auf die sie umgebende Natur, die Umwelt, als einflussreich auf ebenjene auffassten und vorsichtigeres Handeln einforderten.[4]

In diesem Essay will ich die Art und Weise herausarbeiten, wie ein Begriff Bedeutung bündelt. Ich will mir Gedanken dazu machen, wie über ein Medium (Silent Spring), das in einem bestimmten zeitlichen und geographischen Kontext (USA) erscheint, eine Problematik (Pestizidanwendung) in andere Kontexte (andere Länder) überspringt und durch diese gebündelte Aufmerksamkeit etwas entsteht, was man Internationalität nennen könnte. Diesem “Inter-“ werde ich in der Folge genauer nachgehen. Der Begriff Internationalität ist in der Beschäftigung mit den zuvor beschriebenen Abläufen insofern spannend, weil er das Verständnis der Welt, in welcher sie sich ereigne(-te)n, entscheidend mitprägt. Geschieht etwas weltweit, ereignet es sich international, da die Welt in gesellschaftliche, politische und soziale Körper unterteilt ist, die sich an verschiedenen und gemeinsamen Linien ausrichten. Die Welt erscheint als durchtrennt, verbunden und ineinander übergehend.

Zerlegt man den Begriff “international“ in die zwei konstituierenden Komponenten “inter-“ und “national“ und betrachtet ersteren Begriff genauer, ergibt sich ein fruchtbarer Ansatz, dem nachzugehen sich lohnt. “Inter-“ bedeutet im deutschen Sprachgebrauch soviel wie “zwischen“ oder “unter“. Relationiert man dies nun auf mit dem “Nationalen“ und setzt ebenjenes hinten an, entsteht das “Internationale“. Im alltäglichen Gebrauch geht man fast reflexiv von einer Übergeordnetheit und dem verbindenden Charakter des “Internationalen“ aus. Es erscheint als etwas, das über dem Nationalen an sich steht, als etwas, das ebenjene “Nationalen“ zusammenbringt. Betrachtet man nun die Etymologie des Begriffs “Inter-“ näher, scheint die Sachlage jedoch auch eine andere Sichtweise zuzulassen. Welcher alltägliche Wahrheitswert der Etymologie zugesprochen werden kann, will ich hier nicht entscheiden. Ein genauerer Blick und eine Einbettung lohnen sich trotzdem. Das “Inter-“ steht zwar optisch vor dem “Nationalen“, durch seine Teilbedeutung “unter“ muss man es jedoch auch als unter dem “Nationalen“ verstehbar begreifen. “Inter-“ funktioniert im Begriff “international“ nicht zwingend in einer verbindenden Bedeutung. Der Jurist Jeremy Bentham hatte das Adjektiv “international“ in Bezug auf das Völkerrecht folgendermassen definiert: “Zwischenstaatlich, nicht national begrenzt, überstaatlich, völker-, länderverbindend.“[5]

All dies attribuierte Bentham dem Begriff “international“, wobei die etymologische Bedeutung des “Inter-“ zwar nicht völlig ignoriert, jedoch auch nicht in seiner Gänze mitberücksichtigt wurde. Dies lässt sich deshalb kritisieren, weil “inter-“ im deutschen und englischen Sprachraum in gleicher Weise hergeleitet wird und mit denselben Bedeutungen gefüllt ist.[6] Vor allem der Begriff “überstaatlich“ in Benthams Definition scheint sich an der Teilbedeutung von “Inter-“ – “unter“ – zu stossen. Ich will versuchen zu zeigen, wie man diese Teilbedeutung “unter-“ in den Begriff “international“ mithineindenken kann. Um meine Gedanken zu verdeutlichen, werde ich die Metapher des Keils benutzen. Der Keil (als inter-) dringt von unten durch das “Nationale“ und spaltet es mitunter an seinen Grenzen. Die Geburt des “Inter-“ von unten zeigt dem “Nationalen“ das “Zwischen“ und erwirkt so ein Bild der Grenze. Der Keil trennt “Nationales“ nicht nur leicht, sondern spürt den intensiven und beidseitigen Druck der Einheiten auf sich, die er trennt. Er dient den Einheiten nicht nur als Abtrennung, sondern auch als Übergang. Das “Inter-“ verkörpert keine flachen und trennenden Grenzlinien, sondern, das sich zwischen dem “Nationalen“ Erhebende, das nicht nur als Keil, sondern auch als Grenzberg wahrgenommen werden kann. Der Grenzberg tritt, im Gegensatz zum Keil, nicht als Externales zwischen zwei Einheiten, sondern bildet sich durch die gegenseitige Aufreibung von Einheit hervor. Der Berg ist Ergebnis der Kräfte, die in der Plattentektonik am Werk sind, die einzelne Platten aus der Tiefe emporkriechen lassen, die sie zur Überlappung bewegen und sie so als Berg in die Landschaft hineinpflanzen. Die Platten können sich auch zusammen empordrücken und den Grenzberg gemeinschaftlich bilden. Den Keil und den Grenzberg als “inter-“ gegenüberzustellen ist spannend, weil beide sich erheben und so potentiell die Sicht auf das jeweils Andere rauben, sie in ihren Voraussetzungen aber doch recht anders sind. So entsteht der Berg aus den Einheiten selbst, während der Keil als externes Element erscheint, welcher sich zwischen und in die Einheiten hineindrängt. Der Berg vermittelt ein Gefühl des Gewachsenen, während der Keil eher das Gefühl einer aktiven (menschlichen) Einwirkung auslöst. In gewisser Weise geht es auch um die Konzipiertheit, beziehungsweise um die Natürlichkeit von Grenzen.

Die internationale Gemeinschaft scheint sich so als Partikular und hinter verschiedensten Höhen versteckt zu konstituieren. Allerdings gibt es Momente, in denen das Gebirge gläsern zu werden scheint oder gar verschwindet, wo sich ein umfassenderer und durchdringenderer Blick ermöglicht. So ein Momentum will ich beispielsweise in Rachel Carson’s Silent Spring festmachen. Dieses Buch, das von einer einzelnen Frau über 4 Jahre verfasst und erarbeitet wurde, diese einzelne Schrift, die durch ihre Vervielfältigung und Übersetzung in fast alle Sprachen ihre Wirkung entfaltete, liess die Berge latent werden. Plötzlich sprach man zur fast gleichen Zeit in grossen Teilen der (westlichen) Welt in kritischer und besorgter Weise über die grossflächige (inter-)nationale Anwendung von Pestiziden. Zuerst geschah dies in den USA, wo das Buch riesige Wellen warf, die nach Europa überschwappten und erst an der Grenze zur damaligen Sowjetunion vorläufig brechen sollten. Das Buch war zwar 1965 auf russisch übersetzt worden, blieb jedoch im Manuskript, da seine Veröffentlichung in der UdSSR nicht möglich war.[7] Diese Welle ist eine sehr vereinfachende Beschreibung dessen, was damals vor sich ging. Konkret lässt sich sagen, dass Silent Spring in der Folge einen grossen Einfluss auf die Begründung von Umweltschutzbewegungen und -politik in der Schweiz, Österreich, Norwegen und Deutschland hatte. Darin, dass in all jenen Ländern eine Auseinandersetzung mit dem Werk stattfand, dieselben Themen die Leute an verschiedensten Orten bewegte, lässt sich das sehen, was ich als “gläsern werden“ oder “verschwinden“ des “Inter-“ sehen will. Pestizide kennen keine Grenzen, sie haben keine politische oder andersartige Meinung. Pestizide wurden (werden) in all diesen Ländern ausgebracht und als diese kritische Stimme in öffentlichkeitswirksamer Weise in den Diskurs eintrat, trat eine Idee in die Gesellschaft(en) mit ein, die den internationalen Raum verdeutlichte und das “Nationale“ parodierte. Die Vorstellung einer “abgekeilten“ Welt funktionierte nicht mehr, auch wenn sie (zu unserem heutigen Leid) als beste Lösung aufrechterhalten wurde.

Dass sich Silent Spring in solch intensiver Weise mit den verschiedenen Auswirkungen von chemischen Mitteln auf biologisches Leben auseinandersetzte, dass in der erklärten Wirkweise solcher Stoffe ein Bild heraustrat, welches die Natur nicht mehr als vom Menschen losgelöst oder beherrscht zeigte, erzeugte in all diesen einzelnen Ländern eine Resonanz, die dem entspricht, was die (so behaupte ich) internationale Gemeinschaft sein könnte. Ein andauernder Ton durch Klangkörper (z. B. Silent Spring) erzeugt, den alle gleichermassen hören. Ein Ton, der das “Inter-“ verschwinden lässt und das “Nationale“ im selben Zug verunmöglicht. Kaum passender lässt sich dieses bewusste Gefühl der Transzendenz zum Ausdruck bringen, als bei Donna J. Haraway: “Wie die Krähen und mit den Krähen, lebendig und tot, »stehen wir in Gesellschaft von anderen auf dem Spiel«.“[8]

Wenn das “Inter-“ wirklich ein Keil ist, welcher das “Nationale-“ durchstossen hat, kann es sein, dass der Druck, den das Durchdringen auf das “Nationale“ aufbaute, dieses nicht nur spaltet, sondern irgendwann trennt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass eine solche Durchtrennung nie geschieht. Vielleicht wirken “nationale“ Einheiten gegenseitig so, dass sie sich aufeinander zubewegen, dass der Keil herausgepresst wird. Dass die Anhöhe des Keils mit jedem Zusammenrücken weiter hinabfällt, bis der Keil in der Leere verschwindet und mit ihm das “Inter-“. Dass die Einheiten sich so ineinanderfügen, dass sie als Einheit ersichtlich werden. Vielleicht kann dies momentan nur in bestimmten Momenten geschehen, in welchen beispielsweise ein Buch erscheint, beispielsweise über Pestizide und ihre Wirkung auf die Natur und so rekursiv auf die Menschen, beispielsweise Silent Spring. Dass diese Momente zum Moment werden, zum andauernden Ton einer terrestrischen Gemeinschaft, scheint, wenn man Haraway folgen will, weder im Anthropozän noch im Kapitalozän verwirklichbar, sondern in ebenjener Zeit, welche sie als Chthuluzän offeriert, einer neuen Geschichte, die es erlaubt unruhig zu bleiben. Nicht mehr allein die Menschlichen sollen als Akteure begriffen werden, sondern auch alle anderen in ihren je eigenen Weisen. Dieses Plädoyer fasst Haraway wohl am konzisesten, wenn sie schreibt:

“Menschliche Wesen sind mit und von der Erde, und die biotischen und abiotischen Kräfte der Erde erzählen die zentrale Geschichte.“[9]

Vielleicht ist das, was ich in der Mitte des Essays als Grenzberg einführte, keine Idee, die sich dem Keil gegenüberstellt, sondern dessen Folge. Vielleicht bewegen sich die heute nationalen Einheiten so aufeinander zu, dass der Keil (das “Inter-“) verschwindet, die Einheiten aufeinandertreffen und sich dann ähnlich der Vorgänge in der Plattentektonik übereinanderlegen.

Der hier entstandene Essay ist konfus, nicht völlig konsequent zu Ende gedacht und wohl teilweise widersprüchlich. Es handelt sich um einen intuitiv geschriebenen Text, dessen Inhalt für mich auch nach wiederholter Lektüre nicht ganz fassbar ist. Gleichzeitig hat mich das wiederholte Durchlesen doch in bestimmter Weise zum weiteren Nachdenken gebracht. Was bedeuten Grenzen? Welche Dimensionen hat dieses Netz, welches sich über alle Landteile dieser Welt erstreckt? Wie erlaubt diese Abtrennung Gemeinschaft? Gibt es über Gemeinschaften hinausreichende Gemeinschaft? Konstituiert sich Gemeinschaft je nach Zusammenhang und Zeit anders? Nach der Lektüre dieses Texts bleiben vielleicht mehr Fragen offen, als dass sie geklärt worden wären. Vielleicht liegt genau darin seine Stärke.

 

[1] Carson, Rachel: Silent Spring, London 1962.
[2] Grossarth, Jan: Die Vergiftung der Erde. Metaphern und Symbole agrarpolitischer Diskurse seit Beginn der Industrialisierung, Frankfurt a. M. 2018, S. 149 ; Pesendorfer, Dieter: Paradigmenwechsel in der Umweltpolitik. Von den Anfängen der Umwelt- zu einer Nachhaltigkeitspolitik: Modellfall Österreich?, Wiesbaden 2007, S. 54 ; Thomas, Craig: Sustainability and the American Naturalist Tradition. Revisiting Henry David Thoreau, Aldo Leopold, Rachel Carson, and Edward O. Wilson, Bielefeld 2018, S. 116 ; Pezullo, Phaedra C.; Cox, Robert: Public Health and The Ecology Movement, in: Environmental communication and the public sphere, Los Angeles 2006, S. 37 ; Corcoran, Peter Blaze: Rachel Carson 1907-1964, in: Palmer Cooper, Joy A.; Cooper, David E. (Hg.): Key Thinkers on the Environment, London, New York 2018, S. 203 ; Kaufmann, Scott: Silent Spring, Stockholm, and the North-South divide, in: The Environment and International History, London, New York 2018, S. 70.
[3] Carson, Rachel: Der Stumme Frühling, 2019, S. 185.
[4] Pezullo; Cox: Public Health and The Ecology Movement, 2006, S. 37; Anker: The Power of Periphery. How Norway Became an Environmental Pioneer for the World, 2020 S. 33; Kaufmann: Silent Spring, Stockholm, and the North-South divide, 2018, S. 72f.
[5] <https://www.dwds.de/wb/international>, (Stand: 22.09.2020).
[6] <https://www.etymonline.com/word/inter-> ((Stand: 22.09.2020); <https://www.dwds.de/wb/inter->, (Stand: 22.09.2020).
[7] Kurze Genealogie von Silent Spring: Übersetzungen erschienen 1962 auf Deutsch, 1963 auf Französisch, Schwedisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch und Italienisch, 1964 auf Spanisch, Portugiesisch und Japanisch sowie 1965 auf Isländisch, 1966 auf Norwegisch, 1972 auf Slowenisch, 1979 auf Chinesisch, 1982 auf Thailändisch, 1995 auf Koreanisch und 2004 auf Türkisch. Zusätzlich erschienen Auszüge des Buches in verschiedenen Zeitschriften.
Vgl. Stoll, Mark: Rachel Carson’s Silent Spring, a Book that Changed the World. In: Environment & Society Portal, Virtual Exhibitions 1 (2012), Rachel Carson Center for Environment and Society, S. 30-39 (URL zum PDF: http://www.environmentandsociety.org/sites/default/files/downloads/rachelcarsonssilentspring2012- version1_0_0_0.pdf (Stand: 2.2.2021)).
Vgl. Leontiev, Г.: Робетт Родейл и Терентий Мальцев (Robette Rodale und Terenty Maltsev) (Arsvest, Russische Zeitung, 14. Februar 2007). URL: https://www.arsvest.ru/archive/issue726/garden/view10743.html ( 20.9.2020)
[8] Haraway, Donna J.: Tentakulär denken. Anthropozän, Kapitalozän, Chthuluzän, in: Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän., Frankfurt/New York 1995, S. 58.
[9] Ebd., S. 81.

 

Bibliographie:

Anker, Peder: The Power of Periphery. How Norway Became an Environmental Pioneer for the World, New York 2020.

Carson, Rachel: Silent Spring, London 1962.

Carson, Rachel: Der Stumme Frühling. Aus dem Amerikanischen von Margaret Auer. 5. Auflage München 2019 (1962).

Corcoran, Peter Blaze: Rachel Carson 1907-1964, in: Palmer Cooper, Joy A.; Cooper, David E. (Hg.): Key Thinkers on the Environment, London, New York 2018.

Grossarth, Jan: Die Vergiftung der Erde. Metaphern und Symbole agrarpolitischer Diskurse seit Beginn der Industrialisierung, Frankfurt a. M. 2018.

Haraway, Donna J.: Tentakulär denken. Anthropozän, Kapitalozän, Chthuluzän, in: Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän., Frankfurt/New York 1995.

Kaufmann, Scott: Silent Spring, Stockholm, and the North-South divide, in: The Environment and International History, London, New York 2018, S. 69–95.

Pesendorfer, Dieter: Paradigmenwechsel in der Umweltpolitik. Von den Anfängen der Umwelt- zu einer Nachhaltigkeitspolitik: Modellfall Österreich?, Wiesbaden 2007.

Pezullo, Phaedra C.; Cox, Robert: Public Health and The Ecology Movement, in:

5 Environmental communication and the public sphere, Los Angeles 2018 , S. 36–39.

Thomas, Craig: Sustainability and the American Naturalist Tradition. Revisiting Henry David Thoreau, Aldo Leopold, Rachel Carson, and Edward O. Wilson, Bielefeld 2018.

 

Onlineverweise:

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache: International, https://www.dwds.de/wb/international (22.09.2020).

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache: Inter-, https://www.dwds.de/wb/inter- (22.09.2020).

Online Etymology Dictionary: inter-, https://www.etymonline.com/word/inter- (22.09.2020). Leontiev, Г.: Робетт Родейл и Терентий Мальцев (Robette Rodale und Terenty Maltsev) (Arsvest, Russische Zeitung, 14. Februar 2007). URL: https://www.arsvest.ru/archive/issue726/garden/view10743.html ( 20.9.2020)

Stoll, Mark: Rachel Carson’s Silent Spring, a Book that Changed the World. In: Environment & Society Portal, Virtual Exhibitions 1 (2012), Rachel Carson Center for Environment and Society, S. 30-39 (URL zum PDF: http://www.environmentandsociety.org/sites/default/files/downloads/rachelcarsonssilentsprin g2012-version1_0_0_0.pdf (Stand: 2.2.2021)).