Bang Bang – translokale Performance Geschichten

Im Museum Tinguely widmet sich die Ausstellung «Bang Bang – translokale Performance Geschichten» den vielfältigen Strömungen, Geschichten und Netzwerken der Performance Kunst. Ausgehend von verschiedenen Schweizer Performanceszenen bringt das Programm die Verflechtungen zwischen translokalen Einflüssen und regionalen Zusammenhängen ans Licht. Wie kann die Geschichte einer flüchtigen und experimentellen Kunstform geschrieben werden, welche sich Definitionen ständig entzieht und in diffusen Kontexten entsteht? Läuft ihre Institutionalisierung nicht ihrem oft subversiven Anspruch zuwider? Welche Herausforderungen stellt die Performance an kuratorische Praktiken und welche Rolle spielt dabei die Dokumentation? 

Am Beispiel der kulturellen Diversität in der Schweiz greift die Ausstellung diese Fragen auf und bringt sie in Dialog mit Künstler:innen wie u.a. Maria Hassabi, La Ribot, Alex Baczynski-Jenkins und Tarek Lakhrissi. Ein Teil der wuchernden Recherche- und Dokumentationsarbeit ist nun über das Internet einsehbar, wo neue Einträge noch gemacht und Korrekturen vorgeschlagen und eingereicht werden können:

Zu den Sichtungsstationen der Ausstellung: https://mediathek.hgk.fhnw.ch/bangbang/

Zur Webseite der Ausstellung:https://www.tinguely.ch/de/ausstellungen/ausstellungen/2022/bangbang.html

8. Juni 2022 – 21. August 2022, Museum Tinguely Basel